Römische Zahlen

Bis vor 500 Jahren wurden bei uns die Zahlen mit römischen Zahlzeichen geschrieben. Sie werden auch heute noch gelegentlich benutzt.

Es gibt folgende Zeichen:


M = 1000
D = 500
C = 100
L = 50
X = 10
V = 5
I = 1

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

Der 1. Kalender von Pixendorf

Beeindruckende Bilder


Die Kalendermacher:

Bernhard Hellein
und Josef Ginsthofer

Bevor wir ihnen den 1. Pixendorf Kalender vorstellen, gehen wir zu seiner Entstehung.

Der Kalender ist die Einteilung der Zeit in Jahre, Monate, Wochen und Tage.

Die Entstehung des Kalenders war gar keine so einfache Sache. 
Viele sehr gescheite Leute beschäftigten sich immer wieder mit der Zeitrechnung. Schon im Altertum (4000 Jahre vor Christus bis ca. 700 Jahre nach Christus) versuchte man, die Zeit einzuteilen. Man orientierte sich nach dem Mond

Wie sie wissen gibt es: Vollmond, Halbmond und Neumond. Man zählte also die Vollmonde. Das heißt, von einem Vollmond bis zum nächsten Vollmond war ein Monat. Auch damals hatte das Jahr 12 Monate, da ein Mondmonat aber nur 29 oder 30 Tage hat, war das Jahr nur 354 Tage lang. (Unser Jahr hat 365 Tage). Das heißt, den alten Römern "fehlten" ein paar Tage. 

Diesen Zeitunterschied glichen die Römer gelegentlich durch einen 13. Monat aus.  Für diesen Monat musste auch Steuer bezahlt werden. Vielleicht kommt daher die Zahl 13 als Unglückszahl. Trotzdem stimmte ihre Zeitrechnung immer noch nicht ganz.

Deshalb führte Julius Cäsar  46 vor Christus das Sonnenjahr mit 365 Tagen und jedes 4. Jahr als Schaltjahr mit 366 Tagen ein.

Diesen Kalender nannte man Julianischer Kalender. Dieser Kalender war schon recht genau, aber hatte immer noch Fehler.

Papst Gregor führte daher eine Besserung ein. Mit seinem Gregorianischen Kalender kürzte er das Jahr 1582 um 10 Tage.

Seither hat ein Jahr 365 Tage, jedes 4. Jahr folgt ein Schaltjahr mit 366 Tagen  durch Einfügen des 29. Februars.

Diese Regel hat folgende Ausnahmen: Ein Schaltjahr ist nur dann, wenn die Jahreszahl durch 4 teilbar ist. Die Jahrhundertjahre (1900, 2000, 2100) müssen durch 400 teilbar sein, sonst sind sie keine Schaltjahre.  Seit dieser Zeit besitzen wir einen geordneten Kalender.


 

Ich möchte noch auf die kostbarste Sammlung im deutschsprachigen Raum von Bauernregeln, Sagen, Bergbau, Hüttenwesen, Handwerk, Volkskundlichen Erzählungen, Holzschlagen, Heilbäder, Eisenbahnen und Mondregeln hinweisen:

http://www.sagen.at

Mit freundlicher Genehmigung von
Mag. Wolfgang Morscher


Der Pixendorf Kalender 2009

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Noch einmal der Link zu den schönsten Bauernregeln:

http://www.sagen.at/infos_quellen_links/calender.html

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