Pixendorf besuchte Budapest

Der Dorferneuerungsverein Pixendorf unternahm eine zweitägige Kulturreise nach Ungarn.

Weltkulturerbe in Budapest - Der Königspalast, die Kettenbrücke, der Heldenplatz mit dem Grab des unbekannten Soldaten, der Königspalast und die Fischerbastei, all dies steht für ungarische Geschichte. Ebenso der uralte Stadtkern und das Parlament mit ihren unzähligen bizarren Kuppeln und Fenstern im neogotischen Stil.

Auf den Spuren unser berühmten Vorfahren.

Ausschnitt aus der Geschichte: Als die Gebrüder Christof von Rueber und Ferdinand von Rueber 1538 Pixendorf als Lehen erwarben, war die alte Mauerburg auf dem Burgstallberg bereits verfallen. Weil außerdem die Burgen im ausgehenden Mittelalter ihre Bedeutung verloren hatten, erbauten die Rueber aus deren Resten im Dorf das neue, zweigeschossige Schloss, das sie Pücksenstein nannten.

Die Rueber gehörten zu den vornehmen und vermögenden Familien des Landes. Sie waren Reichsfreiherren - standen als solche rangmäßig über dem Adel des Landes - und dienten seit Generationen als hohe Offiziere im kaiserlichen Heer. Die adelige Familie führte eine Rübe im Wappen.

Nach dem Tod von Christof übernahm sein Sohn Hans Freiherr von Rueber (geb. 1529) die Herrschaft von Pixendorf. Seine  lebensgroße Marmorstatue steht in der Nationalgalerie Ungarns.

Im unteren Abschnitt siehst du die nicht weniger berühmten Nachfahren Freiherr Rueber zu Pixendorf: Anne Ginsthofer geb. 2003, Josef Ginsthofer geb. 1977, Hans Rueber geb. 1529 und Bernhard Hellein geb. 1982.

Link zu Freiherr von Rueber und seiner Geschichte

 

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