Der Hochwiesgraben in seinen Jahreszeiten

In den Schilfgürteln und Steinhaufen finden Insekten und andere Kleintiere ihren Lebensraum.

In den Feldern nördlich von Pixendorf fließt der Hochwiesgraben. Die Frühlingsmonate erwecken mit ihren wärmenden Sonnenstrahlen die Tierwelt und Ufenvegetationen entlang des Bächleins werden von Grau in sattes Grün getauscht.

Naturnah belassene Gewässer mit ihren Schilfrohren und Sträuchern sind für die Landwirtschaft wichtige ökologische Ausgleichsflächen und auch wertvolle Rückzugsgebiete für Kleintiere.

Ende der 20er Jahren begannen die Drainagierungen, die angrenzenden moorigen Felder wurden trockengelegt und Tonrohre leiten das Wasser in den Hochwiesgraben.

Der Hochwiesgraben hat seinen Ursprung in Streithofen. Drei Quellen bündeln sich im sogenannten Rinnengraben, Ortsanfang Atzelsdorf unterquert er die Straße in einem Rohr, danach fließt er im Graben Richtung Pixendorf, in Höhe Langenrohr sich mit dem Egelseegraben vereint und bei Tulln in die Donau mündet. Er hat eine Gesamtlänge von ca. 11 Kilometer.
























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