Ernte im Wandel der Zeit


Brot gehört zu den ältesten Grundnahrungsmitteln der Welt.

Seinerzeit: Früher erfolgte die Getreideernte bereits während der Gelbreife mit Sichel und Sense. In dieser Zeit dauerte sie vier Wochen. Die Garben wurden als "Manderl" aufgestellt und zehn Tage zum Trocknen stehen gelassen. Dann brachte man die Ernte mit Leiterwagen heim.

Heute: 40 Liter Diesel braucht ein Mähdrescher pro Stunde, hat 300 PS und 5-6 Meter Arbeitsbreite. Die Ernte ist dadurch in wenigen Tagen eingebracht.

Erst nach dem Dreschen wird für den Bauern der Ertrag der Feldarbeit sichtbar. Doch auch bei fortschreitender Technik ist der Landwirt massiven Wetterkapriolen und den verbundenen Ernteausfällen Jahr für Jahr ausgesetzt.


Pixendorf um 1950

 

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